Erstgespräch: Dient der persönlichen Begegnung und dem Informationsaustausch. Wir interessieren uns für Ihre Arbeitsbedingungen, Vorerfahrungen, Zielstellungen und Erwartungen. Gleichzeitig möchten wir uns für Sie in unseren Qualifikationen, Haltungen, Arbeitsweisen und Methoden sichtbar machen. Das Erstgespräch mündet in den sogenannten Kontrakt, der verbindliche Absprachen bezüglich der Modalitäten und Regelungen der Zusammenarbeit beinhaltet.

Sitzung: Grundsätzlich achten wir sorgfältig darauf, dass die eigentliche Supervisionssitzung in einer möglichst offenen, wertschätzenden, konstruktiven und kreativen Atmosphäre stattfinden kann, in der die Teilnehmer aktiv mitwirken können. Die hierfür notwendigen Bedingungen und Mittel werden mit den Sitzungsteilnehmern erarbeitet ( z.B. durch Techniken wie „Blitzlicht“, positives Erlebnis, Komplimente, Fortschrittsskalierung, Highlights sammeln, Lernpunkte). Im Allgemeinen lässt sich der anschließende Ablauf einer Sitzung idealtypisch in drei wesentliche Phasen gliedern:

Themensammlung : mögliche Themen werden gesammelt, in ihrer Priorität und Reihenfolge gewichtet und mit einem Zeitbudget versehen.

Kernprozeß : im Kernprozeß werden neue Blickwinkel und Ideen ermöglicht, Ressourcen gesammelt und Handlungs-alternativen durchgespielt. Hierfür setzen wir eine breite Palette bewährter Methoden ein, die wir ständig weiter-entwickeln. Hier nur einige Beispiele: „Reflecting team“, Skulpturarbeit, Rollenspiel, Skalierungen, Genogramm, Time-line, Walt-Disney-Technik etc.

Ausblick : im Ausblick wird das zuvor gewonnene Ideenmaterial zu einem möglichst konkreten Entwurf zusammengefaßt bezüglich der nächsten anstehenden Handlungsschritte, die auf ihre Machbarkeit, Tauglichkeit und Chancen hin geprüft und eingeschätzt werden. Eine Runde wechselseitiger Rückmeldung und Wertschätzung der einzelnen Beiträge schließt die Sitzung ab.